Weihnachtsspruch

Das schönste Fest das Jahres ist für die allermeisten das Weihnachtsfest. Wer kein Christ ist, freut sich darauf, ein paar ruhige Tage im Kreise seiner Lieben verbringen zu können: Es gibt leckeres Essen und Geschenke, und man sieht alle mal wieder. Wer Christ ist, gedenkt an den Weihnachtsfeiertagen auch der Geburt Jesu. Sie sind auf der Suche nach einem Weihnachtsspruch? Eine Karte, E-Mail oder SMS mit weihnachtlichen Zeilen kann bereits vor dem Heiligen Abend verschickt werden. Kinder müssen meist vor dem Weihnachtsmann Verse aufsagen oder singen, damit er seine Rute beiseitelegt und aus seinem Sack ein oder mehrere Geschenke herausholt. In manchen Familien sind die Erwachsenen ebenfalls aufgefordert, einen Weihnachtsspruch zum Besten zu geben. Zudem kann man Bekannten und Kollegen mit einem schönen oder lustigen Spruch eine Freude machen. Hier finden Sie eine Auswahl von Weihnachtssprüchen für jeden, der Ihnen wichtig ist.

Die Botschaft von Weihnachten:
Es gibt keine größere Kraft als die Liebe.
Sie überwindet den Hass
wie das Licht die Finsternis.

Autor: Martin Luther King

Wenn einer dem anderen Liebe schenkt,
wenn die Not des Unglücklichen gemildert wird,
wenn Herzen zufrieden und glücklich sind,
steigt Gott herab vom Himmel
und bringt das Licht:
Dann ist Weihnachten.

Autor: unbekannt

Wir wünschen euch:
Besinnliche Lieder, manch' liebes Wort,
Tiefe Sehnsucht, ein trauter Ort.
Gedanken, die voll Liebe klingen
und in allen Herzen schwingen.
Der Geist der Weihnacht liegt in der Luft
mit seinem zarten, lieblichen Duft.
Wir wünschen Euch zur Weihnachtszeit
Ruhe, Liebe und Fröhlichkeit!

Autor: unbekannt

Es ist Zeit für Liebe und Gefühl,
nur draußen bleibt es richtig kühl.
Kerzenschein und Apfelduft,
ja - es liegt Weihnachten in der Luft.
Wir wünschen manche schöne Stunde
in eurer trauten Familienrunde.

Autor: unbekannt

Am Himmel leuchten hell die Sterne,
Glocken läuten in der Ferne.
Die Herzen werden weich und weit,
denn es ist wieder Weihnachtszeit!
In der Küche brutzeln Braten,
die Kleinen können ´s kaum erwarten,
die Geschenke auszupacken.
Die Bratäpfel im Ofen knacken.
Voller Duft und Heimlichkeit,
wünsch' ich euch diese Weihnachtszeit!

Autor: unbekannt

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

Fröhliche Weihnachten!

Autor: Rainer Maria Rilke

Schöne Lieder, warme Worte,
tiefe Sehnsucht, ruhige Orte,
Gedanken, die voll Liebe klingen,
Weihnachten möcht' ich nur mit dir verbringen.

Autor: unbekannt

Vom Himmel bis in die tiefsten Klüfte ein milder Stern herniederlacht;
vom Tannenwalde steigen Düfte und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken, das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken, in märchenstiller Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich nieder, anbetend, staunend muss ich stehn,
es sinkt auf meine Augenlider, ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.

Autor: Theodor Fontane

Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh’ ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus in’s freie Feld,
hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!

Autor: Josef von Eichendorff

Bäume leuchtend, Bäume blendend,
überall das Süße spendend.
In dem Glanze sich bewegend,
alt und junges Herz erregend -
solch ein Fest ist uns bescheret.
Mancher Gaben Schmuck verehret;
staunend schaun wir auf und nieder,
hin und her und immer wieder.
Aber, Fürst, wenn dir's begegnet
und ein Abend so dich segnet,
dass als Lichter, dass als Flammen
von dir glänzten all zusammen
alles, was du ausgerichtet,
alle, die sich dir verpflichtet:
mit erhöhten Geistesblicken fühltest herrliches Entzücken.

Autor: Johann Wolfgang von Goethe

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